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Auto polieren: Anleitung zur Rundumpflege für das Fahrzeug

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Autopolitur: Die Reinigungskur für den Lack

Eine glänzende Lackoberfläche kann das Resultat sein, wenn Sie Ihr Auto polieren.

Für viele ist das Auto gerade hier in Deutschland ein Mitglied der Familie und genau als solches muss es selbstverständlich auch gepflegt werden. Auch wenn man das Fahrzeug jeden bzw. jeden zweiten Sonntag durchsaugt und wäscht, steht nach der Zeit eine gründlichere Reinigung an. Durch äußere Umwelteinflüsse wird der Lack stumpf und verblasst nach der Zeit. Steinschläge und sonstige Beschädigungen tragen zum übrigen Erscheinungsbild bei.

Es wird also Zeit die Schutzschicht des Fahrzeugs also den Lack wieder zu erneuern. Neben der Schutzschicht definiert der Lack zusätzlich den Charakter eines Fahrzeugs und sagt viel über den gesamtzustand aus. Somit ist ein Pflegeprogramm für die Haut des Fahrzeugs angesagt, d.h. eine ordentliche Autopolitur.

Doch wie poliert man eigentlich das Auto richtig? Was benötige ich hierfür? Welche Mittel sind optimal für meinen Lack? Und welche Maschine ist eigentlich gut?

 

Diese Fragen können Sie alle mit Hilfe der hier angebotenen Produkte auflösen.

 

Inhaltsverzeichnis:

  1. Sinn & Zweck einer Politur
  2. Richtig Polieren
  3. 4 Schritte zum hervorragenden Resultat
  4. Scheinwerfer
  5. Kostenbetrachtung
  6. Verweise
  7. Sinn und Zweck der Autopolitur
  8. Tipp: Regelmäßiges polieren des Fahrzeugs erhält den Lack und Wert des Fahrzeugs

Hauptsächlich besteht der Sinn und Zweck einer Autopolitur darin sein Auto vor Umwelteinflüssen zu schützen. Dem einhergehend bekommen wir dadurch ein Werterhalt und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Tipp: Vogelkot greift sofort den Lack an und sollte noch bevor es antrocknet entfernt werden.

Speziell im Winter hat der Lack unseres Fahrzeugs sehr unter den Witterungsbedingungen zu kämpfen. Frost, Schnee, Splitt oder auch das gestreute Salz trifft direkt auf den Lack wobei es sehr häufig zu beschädigungen kommt. Um das Fahrzeug hiervor schützen zu können bieten sich sog. Schutzversiegelungen zu Beginn einer jeden Winterperiode an. Dadurch können die Einwirkungen auf den Lack deutlich verringert werden.

 

Das Streusalz

Eines der größten Herausforderungen für die Fahrzeuglackierung ist das Streusalz im Winter. Durch das Hochwirbeln trifft es ständig auf die Lackoberfläche und greift diese aufgrund der kristallinen Struktur an. Das Resultat sind Kratzer. Ist der Lack jedoch bereits vorbelastet und besitzt Kratzer, die bereits bis an die Grundierung ragen, besitzt das Streusalz eine korrosive Wirkung. Gerade wenn es im Regenwasser gelöst ist kann es sich direkt an das Blech setzen und Rost hervorbringen. Da wir alle dieses Szenario verhindern wollen, ist es umsowichtiger vorzubeugen, denn Rostbehandlungen sind extrem teuer. Zusätzlich gilt: Ist der Rost erst in der Metallurgischen Struktur, bekommt man diesen nur schwer wieder los. Sind bereits Kratzer vorhanden, sollte man dem Fahrzeug eine Pflege gönnen. Durch das Polieren wird der Klarlack minimal abgetragen und somit geglättet. Oberflächliche Kratzer sind somit wieder Vergangenheit.

Ab und an eine Pflege für das Fahrzeug bietet somit einen guten Schutz und sorgt für eine Entschleunigung der Wertminderung. Bei regelmäßiger Politur ist das Fahrzeug immer positiv für die Ästhetik und trägt im Falle eines Verkaufs für einen höheren Wiederverkaufswert bei.

 

  1. Richtig Polieren

Wer den Lack seines Fahrzeugs aufbereiten will und diesen auf Hochglanz polieren will, kann nicht einfach so loslegen. Der kenner weiß, worauf man zu achten hat. Sofern ihr hier keine Kenner seid, lest euch den Artikel durch. Bevor ihr loslegen wollt geht nochmal auf die Vorbereitung ein und lest euch dort durch. Gerade bei Oldtimern, teuren Fahrzeugen oder einfach sein Lieblingsstück ist die Instandhaltung wichtig. Teilweise sind hier ja die angesprochenen Wertsteigerungen drin.

Tipp: Unbedingt niemals unvorbereitet starten!

Nach der Devise: Der wahre Autoliebhaber legt doch lieber selbst Hand an, anstatt es jemand anderen machen zu lassen. Jedoch haben viele Menschen Angst etwas falsch zu machen. Diese Unsicherheit ist zum Teil begründet, denn durch z.B. eine falsche Handhabe und Materialien, können Beschädigungen am Lack durchaus auftreten. Die korrekte Vorbereitung und die richtige Vorgehensweise ist hierbei oberstes Gebot. Innerhalb dieses Ratgebers findet ihr soweit alles was ihr für eine ordentliche Politur benötigt. Begonnen von den Werkzeugen bis hin zum Wissen. Hier habe ich nochmals die Schritte die notwendig sind nachfolgend aufgelistet. Sofern ihr all diese Schritte einhaltet, steht einen optimalem Ergebnis nichts im Wege.

 

  1. 4-Schritte zum hervorragenden Resultat

Hinweis: Egal ob sie selbst hand anlegen oder nicht – eine Autowäsche ist notwendig.

Schritt 1: Die Autowäsche

Bevor man mit der eigentlichen Politur beginnen will muss eine gründliche Reinigung der Lackoberfläche gewährleitet werden. Denn alles was sich auf der Oberfläche befindet muss entfernt werden um den Lack beim Polieren nicht stark zu beschädigen.

Am besten vermeidet ihr Waschanlagen und Wascht das Fahrzeug wie bereits hier geschrieben. So geht ihr sicher, dass auch alles definitiv sauber ist. Achtet unbedingt darauf, dass Insektenreste nicht mehr auf der Oberfläche aufzufinden sind. Spezielle Reiniger hierfür werden auch auf der Seite angeboten. Weiteres zum Thema Autowäsche findet ihr auch hier…

Schritt 2: Lack ausbessern

Sind auf dem Lack Kratzer vorhanden, die ausgebessert werden sollen, muss das vor der Politur geschehen.

Ist das Fahrzeug gereinigt, muss der Ist-Zustand betrachtet werden. Speziell Steinschläge setzen der Oberfläche deutlich zu. Tiefere Kratzer sollten vor der Politur in einem ersten Schritt ausgebessert werden. Generell sollten Lackschäden vor der eigentlichen Politur ausgebessert werden. Dazu eignen sich sog. Smart-Repair-Sets, Lackstifte oder auch Spot-Repair Kits. Beschädigungen welche den Klarlack passiert haben, sollten so bald wie möglich ausgebessert werden, da die Stellen zu einem späteren Zeitpunkt rosten können. Ist erst einmal der Rost da, wird die Reparatur gleich teurer. Bei der Politur selbst können nur leichtere Kratzer beseitigt werden.

Schritt 3: Auto polieren

Nun beginnen wir mit der eigentlichen Fahrzeugpolitur. Tipp: Kunststoffteile mit Pflegemittel behandeln & Scheinwerfer und Scheiben abkleben. Beim polieren des Fahrzeugs kann man auf zwei Arten vorgehen. Zum einen manuell und zum anderen Maschinell. Achtet immer drauf, dass das Auto trocken ist.

Tipp: Poliert das Fahrzeug niemals bei direkter Sonneneinstrahlung

Durch die direkte Sonneneinstrahlung und der daraus resultierenden Hitze können, in Kombination mit Politur, Flecken auf dem Lack entstehen. Übrigens muss der Lack immer kühl sein, somit bietet sich das Arbeiten an einem schattigen Plätzchen an.

Manuelle Fahrzeugpolitur

Bei der manuellen Fahrzeugpolitur ist kein grpßes Zubehör wie z.B. eine Schleif bzw. Poliermaschine notwendig. Eine Politur, ein spezieller Schwamm und diverse Microfasertücher benötigt man jedoch weiterhin.

  1. Autopolitur auftragen: Die Politur wird auf einen Schwamm gegeben und dann gleichmäßig auf den Lack gerieben.

Hinweis: Bei sensibler Haut, sollte man Handschuhe verwenden.

Tipp: Am besten ist es die große Fläche in vereinzelte kleinere Teilflächen zu unterteilen. Somit kann die Politur nicht zu sehr antrocknen, wenn die Politur nicht fertig ist.

  1. Einpolieren: Nach dem Auftragen muss die Politur einpoliert werden. Hierbei sollte das Mittel ganz leicht antrocknen. Das Fahrzeug muss nun mit einem Microfasertuch geduldig mit Kreisbewegungen poliert werden.

Hinweis: Ist die Politur zu stark angetrocknet lässt sich diese nur schwer wieder auspolieren.

  1. Polieren: Achtet darauf, dass ihr keine Stelle vergesst und poliert alles weg. Zum Schluss reinigt die Oberfläche von jeglichen Politurreste.

Maschinelle Fahrzeugpolitur

Durch eine maschinelle Politur lässt sich der Lack deutlich schneller und einfacher polieren.

Poliert man manuell sein Fahrzeug, ist diese Arbeit oft schweißtreibend und mit hohem Kraftaufwand behaftet. Dieser Aufwand hält viele Menschen von ab sein Fahrzeug zu polieren. Doch geht es auch anders! Mit Poliermaschinen kann der Kraftaufwand und Zeiteinsatz auf ein Minimum reduziert werden. Jedoch treten hier andere Herausforderungen gerade für Beginner auf. Durch einen fehlerhaften gebrauch kann das Resultat getrübt werden und teilweise eine Beschädigung der Lackoberfläche hervorrufen. Eine Neulackierung ist dann meist die Folge.

Neben dem falschen Equipment liegt das größte Problem in der Poliertechnik, d.h. wie man das Auto mit welchem Druck poliert. Wichtig hierbei ist, mit wenig Druck zu arbeiten.

Exzenter-Maschinen

Bei Exzenter-Poliermaschinen rotiert das Polierpad nicht nur, sondern vollzieht zusätzlich eine Schwingbewegung. Durch diese Schwingbewegung muss hier unbedingt ohne Druck gearbeitet werden, da der Druck durch die Bewegung vollzogen wird. Somit fällt der Polierdruck deutlich sanfter aus und es gibt keine Hitzeentwicklung. Einziger Nachteil hierbei ist, dass durch die geringere Abtragleistung das Polieren etwas länger dauert. Was gerade für Beginner nicht negativ ist. Denn selbst denn man aus Versehen etwas zu Lange auf der gleichen Stelle bleibt, hat dies bei einer Exzenter-Poliermaschine wenig Auswirkungen.

EXZENTERMASCHINE MIT ZWANGSROTATION

Bei einer Exzenter-Maschine mit sog. Zwangsrotation besteht die besonderheit darin, dass er selbst bei zuviel Druck weiter rotiert. Dies führt zwar zu einer besseren Abtragleistung, bringt jedoch mehr Risiko für Beginner. Sog. Swirls, welche durch das Unterbrechen eines Poliervorgangs, auftreten können werden ebenfalls vermieden. Diese Maschinen sind in der Regel deutlich teurer und schwerer als die billigen Modelle.

Rotations-Maschine

Professionelle Autopolitur werden mit sog. Rotations-Poliermaschine durchgeführt.

Rotationsmaschinen funktionieren anders als Exzenter-Maschinen, da diese ausschließlich rotieren ohne zu schwingen sind hier deutlich höhere Risiken für Beginner vorhanden. Bei einer falschen Anwendung, bedingt durch zu hohen Druck oder zulange verweilzeit auf einer Stelle, können hässliche Lackbeschädigungen entstehen. Da Rotationsmaschinen eine höhere Leistungsfähigkeit besitzen, ist hier ebenfalls eine höhere Hitzeentwicklung zwischen Polierpad und Lack vorhanden. Diese Schäden sind nur noch unter großem Aufwand weg zu bekommen. Grundsätzlich wird ebenfalls bei professionellen Autopolituren auf Rotationspoliermaschinen zurückgegriffen. Deutliche Vorteile für die professionelle Politur ist die Leistungsfähigkeit und die Zeitersparnis. Negativ hierbei ist speziell für Beginner, die schwerere Handhabung und fehlende Erfahrung mit dem Gerät.

Wie poliere ich das Fahrzeug maschinell richtig?

Wollen wir ein Fahrzeug maschinell Polieren sind auf einige Aspekte zu achten. Wichtig ist der Durchmesser des Poliertellers. Ein großer Teller ist zwar optimal für große Flächen, jedoch versagt dieser sobald wir an etwas anders geformte Partien kommen. Somit sind große Teller perfekt für Dächer geeignet, jedoch nicht für Schweller oder Kotflügel. Ebenfalls sollte auf eine Anpassung der Drehzahl geachtet werden. Je kleiner die Drehzahl ist, desto geringer ist das Risiko von falscher Handhabung von Beginnern. Somit kann man sich nach und nach Erfahrung aneignen und sich steigern. Der letzte Punkt ist, dass das Kabel (sofern vorhanden) nicht zu kurz sein sollte. Sowas ist immer ein deutliches Ärgernis, wenn das Kabel nicht genügt.

Anwendung des maschinellen Polierens

Wenn mans genau nimmt ist die maschinelle Politur genau gleich wie mit der Hand. Die einzige Ausnahme ist, dass man hier auf einer komfortableren Art und Weise poliert. Nachfolgend beschriebe ich wie man den Lack richtig poliert:

  1. Etwas Politur auf den Polierschwamm geben
  2. Mit sanften Druck auf der Oberfläche die Politur auftragen. Immer rechteckig vorgehen, da die Maschine selbst schon kreisförmige bewegungen liefert.
  3. Mit frischen Polierhaube nachpolieren um die Politurreste entfernen zu können.

Das Fahrzeug polieren Sie auf komfortable Weise mit einer Poliermaschine.

Polieren wir das Fahrzeug mit einer Maschine, benutzen wir eine spezielle Politur, da diese extra für die maschinelle Anwendung entwickelt wurde. Bei der Anwendung von normaler Politur, welche bestenfalls für die manuelle Anwendung gedacht ist, besteht bei maschineller nutzung die gefahr von überhitzung. Diese hätte die Auswirkung von unschönen Flecken, welche sehr schwer zu beseitigen sind. Zusätzlich muss die Poliermaschine stets in Bewegung gehalten werden, da sonst sog. Swirls (weiße Nebel) entstehen. Diese Swirls sind mitunter Lackverbrennungen und somit sehr schlecht für unser Ergebnis.

 

Schritt 4: Wachsversiegelung

Haben wir unser Fahrzeug poliert, müssen wir dieses ebenfalls konservieren um unser Resultat vor erneuten Umwelteinflüssen resistenter zu machen. Aus diesem Grunde gehören beide Themen einfach zusammen. Erst polieren und dann versiegeln. Erst durch eine Versiegelung mittels Nano- oder Wachsversiegelung sorgt dafür, dass das Fahrzeug im neuen Glanz erstrahlt und wir nachhaltig Freude von dem Zustand haben. Oftmals bekommt man in den Waschanlagen eine Wäsche mit Heißwachs angeboten. Diese ist absolut nicht representativ zu unserem Ergebnis mit einer richtigen Hartwachsbehandlung. Heißwachs hat daher eher eine kosmetische Wirkung, wohingegen Hartwachs eine Schutzwirkung generiert. Eine solche Hartwachsschicht hält mehrere Monate.

Um das Auto richtig zu polieren, kommen Sie nicht um die abschließende Versiegelung herum.

In diversen Politurmitteln sind bereits einige Wachanteile vorhanden, sodass die Versiegelung im direkten Arbeitsschritt wie die Politur selbst erfolgt. Sowas ist extrem praktisch, jedoch hat es nicht annähernd die Wirkung wie eine nachträgliche Versiegelung. Ein sehr beliebtes Produkt für eine nachhaltige Versiegelung ist Naturwachs auf Carnaubabasis. Diese Versiegelung ist ein Wach, was sehr widerstandhähig gegen Hitze und Nässe ist. Jedoch sind synthetisch Hergestellte Wachse oder auch Nanoversiegelungen die als Mischform zwischen Natur und Synthetikwachs bestehen vergleichbar.

Richtige Anwendung von Wachs.

Die Nutzung und Anwendung von Hartwachs ist im Grunde genommen nahezu identisch mit der Vorgehensweise einer Autopolitur.

  1. Wach auf einen Schwamm geben und mit Kreisbewegungen auf den polierten Lack reiben.Kunststoffe ebenfalls wieder gut abdecken. Auch hier gilt, Handschuhe anziehen.
  2. Warten bis der Wachs trocken ist. Unbedingt auf die Produktanleitung achten.
  3. Die Lackoberfläche solange mit dem Microfasertuch bearbeiten sie glänzt und keine Wachsrückstände aufweist.

Tipp: Bei Neuwagen ist eine politur nicht immer notwendig. Sofern die Lackoberfläche noch ohne Beeinträchtigung ist, genügt eine Hartwachsbehandlung bzw. Nanoversiegelung.

Die Nanoversiegelung

Neben der Hartwachsvariante ist zusätzlich die gerade angesprochene neuere Variante möglich. Hierbei wir die Lackoberfläche nicht durch eine Hartwachsschicht geschützt, sondern durch eine sog. Nanoversiegelung. Durch das aufsprühen von Nanopartikeln ist nach dem Aushärten eine Schutzschicht vorhanden, die eine hohe resistent gegen Schmutz und Witterungseinflüssen darstellt. Hinzu kommt, dass die Nanoversiegelung Wasserabweisend ist und somit Regen einfach abperlt. Das Aufbringen einer Nanoversiegelung ist grundsätzlich auch für Beginner möglich. Ebenfalls sind Nanoversiegelung Sets zu erschwinglichen Preisen verfügbar. Die Vorgehensweise ist jedoch etwas umfangreich. Auch hier gilt wieder, das Ergebnis kommt auf die Arbeitsgenauigkeit an.

Vorgehensweise einer Nanoversiegelung

Auch hier muss sichergestellt werden, dass die Oberfläche komplett rein ist. Somit dürfen keine Rückstände von Reinigungsmitteln, Staub, Fett und Wasser auffindbar sein. Eine Vorreinigung mit einem Spezialmittel sollte helfen die Oberfläche komplett rein zu halten. In der Regel wird ein solches Produkt mit der Nanoversiegelung mitgeliefert. Das Nanomittel selbst muss dann gleichmäßig auf den Lack aufgesprüht werden. Anschließend muss die Schicht aushärten. Das Aushärten dauert oftmals mehrere Stunden. Wichtig hierbei ist, dass man die Gedult behält und nichts die Nanoschicht berührt bis sie ausgehärtet ist.

Neben der Lackversiegelung ist eine Nanoversiegelung auch für die Scheiben möglich.

Positiver Effekt durch Nanoversiegelungen?

Eine Nanoversiegelung sorgt bei korrekter Anwendung eine nachhaltige Schutzhülle für die Lackoberfläche. Neben der Schutzschicht bietet eine Nanoversiegelung eine verringerung des Reinigungsaufwands, da der Schmutz gar nicht erst haften bleibt bzw. direkt vom Regen weggespült wird. Hinzu kommt, dass eine Autopolitur mit größeren Zeitintervallen vorgenommen werden kann. Aktuell ist jedoch die Schädlichkeit von Nanopartikeln nicht geklärt. Daher auch hier wieder oberstes Gebot der Arbeitssicherheit. Ausgehärtet ist die Nanoschicht definitiv nicht schädlich.

Polieren der Scheinwerfer

Wenn Sie bei Ihrem Wagen den Lack polieren, können Sie sich danach auch an die Scheinwerfer wagen.

Sind wir mit dem Lackpflegeprogramm durch, können wir anschließend die Scheinwerfer ebenfalls polieren. Zumindest bietet sich eine solche Behandlung der Scheinwerfer an, denn auch Scheinwerfer bleiben vor Umwelteinflüssen nicht verschont. Leuchten die Scheinwerfer nicht mehr ordnungsgemäß kann es Probleme bei der nächsten TÜV-Untersuchung geben. Außerdem sehen verblichene bzw. Matte Scheinwerfer nicht mehr ästhetisch aus. Da der Austausch eines Scheinwerfers meist sehr kostspielig ist, bietet sich eine Politur zusätzlich an.

Scheinwerferreinigung mit Politursets

Um Scheinwerfer polieren zu können, wird eine spezielle Politur mit Schleifwirkung benötigt. Anschließend kommt wieder ein Schutzlack zum Einsatz.

Das Vorgehen:

  1. Abkleben der umliegenden Lacke
  2. Durchführung der Politur mit ausreichend Wasser
  3. Alles trocknen lassen und erst danach Versiegeln

Welche Kosten habe ich zu erwarten?

Je nach Qualität der Ausrüstung können die Kosten sehr stark variieren. Unter folgenden Punkten kann die Grundausstattung dargestellt werden:

  1. Autowäsche mit jeweiliger Ausrüstung
  2. Lackreparatur-Set
  3. Smart-Repair oder Lackstift
  4. Zubehör: Schwamm, Microfasertuch
  5. Politurmittel und ggf. Wachs
  6. Poliermaschine und Maschinenzubehör

Hier geht’s zur Ausstattung

Die kostspieligste Position hierbei ist die Poliermaschine. Auch bei der Maschine gibt es deutliche Unterschiede. Nachfolgend kann zusammenfassend gesagt werden, dass leistungsfähige Rotationsmaschinen in der Regel teurer sind als die Einsteiger Exzenter Maschinen. Hier kann eine Preisspanne von 50 bis mehreren hundert Euro angegeben werden. Wir haben auf dieser Website bereits eine Vorauswahl für euch generiert. Somit findet ihr hier keine „billig Produkte“ sondern ausschließlich Mittelklasse aufwärts.